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Form- und Lagetoleranzen in der Praxis nach DIN EN ISO 1101

Präzise Formmessung

Roundscan 555 mit Druckercontainer

Als führender Hersteller und Systemlieferant bietet HOMMEL ETAMIC ein breites Portfolio an Messtechnik für industrielle Fertigungsprozesse. Es umfasst hochpräzise Technologien für die pneumatische, taktile oder optische Messung und Prüfung von Rauheit, Kontur, Form und Dimensionen sowie die optische Inspektion von Oberflächen.

Unsere Messsysteme sichern die Qualität Ihrer Werkstücke in jeder Phase des Produktionsprozesses, indem sie innerhalb kurzer Zeit genaue Messdaten liefern. Ob Inline-, Offline- oder 100%-Kontrolle aller produzierten Teile – eine effizient gestaltete, automatisierte Messtechnik steigert die Gesamtproduktivität des Produktionsprozesses.

Wir bieten Lösungen für verschiedene Aufgaben der Formmessung gemäß DIN EN ISO 1101. Unser Angebot umfasst vollautomatische CNC-Messplätze für alle Form- und Lagetoleranzen, kombinierte Form- und Rauheitsmesssysteme sowie spezielle Lösungen für die Messung von Kurbel- und Nockenwellen.

Toleranzen nach DIN EN ISO 1101

Die genormten Toleranzvorgaben nach DIN EN ISO 1101 legen Toleranzzonen fest. Die tolerierten Elemente des Werkstücks wie Mantel- oder Umfangslinie, Fläche, Punkt, Achse oder Mittelebene müssen innerhalb dieser Toleranzfelder liegen.

Formtoleranz nach DIN EN ISO 1101: Diese Toleranzzone bezeichnet die Abweichung eines Formelements von seiner Idealgeometrie. Sie orientiert sich ausschließlich am tolerierten Element. Theoretisch genaue Maßangaben und Bezüge sind nur bei den Toleranzen für die Linien- und Flächenform erforderlich.

Sie umfasst:

  • Rundheit
  • Geradheit
  • Ebenheit
  • Zylinderform

Richtungstoleranz nach DIN EN ISO 1101: Diese definiert die zulässige Toleranzzone für Abweichungen von der vorgeschriebenen allgemeinen Richtung zwischen den zu messenden Elementen. Die Form- und Nullpunktabweichungen des tolerierten Elements werden eingeschränkt.

Sie umfasst:

  • Parallelität
  • Rechtwinkligkeit
  • Neigung

Ortstoleranz nach DIN EN ISO 1101: Diese Toleranzzone begrenzt die Abweichung des Elements von seinem idealgeometrischem Ort, der durch einen Bezugspunkt oder ein Bezugssystem genau definiert sein muss.

Sie umfasst:

  • Lage
  • Koaxialität
  • Konzentrizität
  • Symmetrie

Lauftoleranz nach DIN EN ISO 1101: Sie bezieht sich auf die Toleranzzone, die die Form- und Lageabweichungen von Mantelflächen oder Planflächen in Bezug auf die Rotationsachse begrenzt.

Sie umfasst:

  • (Gesamt-)Rundlauf
  • (Gesamt-)Planlauf

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Unser Faltblatt fasst die wichtigsten Informationen zur DIN EN ISO 1101 zusammen. Dieses können Sie kostenlos über das Formular herunterladen.
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